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Hypnotherapie (Hypnose-Therapie)

In der Hypnotherapie wird der Patient in einen Trance-Zustand versetzt, der in der Regel als tiefe Entspannung empfunden wird und teilweise durch lebhaft wahrgenommene innere Bilder oder Gefühle begleitet ist. In diesem Zustand ist man besonders empfänglich für Suggestionen. Dadurch können bisher nicht gebrauchte, verborgene Fähigkeiten aufgedeckt werden, die dem Patienten in seiner Eigenentwicklung, bei der Überwindung von hemmenden Barrieren oder der Bewältigung von Traumata helfen können. Während der Hypnotherapie ist der Patient nicht „willenlos", im Gegenteil er ist Partner und aktiver Mitgestalter des Trance-Zustandes.

Hypnotherapie kann man als die älteste Psychotherapieform der Welt ansehen, denn hypnotische Rituale und das Herbeiführen von Trance-Zuständen werden bereits seit der Frühgeschichte der Menschheit eingesetzt. Die moderne Hypnotherapie wurde in den 70-iger Jahren durch den amerikanischen Psychiater Milton H. Erickson neu gestaltet und durch ihn von vielen Psychotherapeuten neu entdeckt. In den 80-iger Jahren wurden Fachgesellschaften in Deutschland, Österreich und in der Schweiz gegründet. Im Verlauf der Facharztausbildung kann Hypnose als ein Zusatzverfahren erlernt werden.

Hypnotherapie hat nichts mit Zauberei zu tun und unterscheidet sich grundlegend von Bühnenhypnose. In rund 170 internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen wurde die Wirksamkeit von Hypnotherapie erwiesen, so dass diese Methode der Psychotherapie von allen Krankenkassen anerkannt wird. Außerdem konnte in mehreren Studien gezeigt werden, dass die Hypnotherapie mit anderen Psychotherapieformen, wie z.B. mit Verhaltens­therapie kombiniert werden kann, wodurch sich die Wirksamkeit erhöht und die Therapiedauer verkürzt.

Beispiele für Indikationen für Anwendung von Hypnose in meiner Praxis:

  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Phobien, z.B. soziale Phobie, Klaustrophobie
  • posttraumatische Belastungsstörungen
  • psychosomatische Störungen, z.B. Migräne, chronische Schmerzen
  • Leistungsbeeinträchtigungen
  • Stressbedingte Probleme, z.B. Burnout
  • sexuelle Störungen
  • Schlafstörungen

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